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Hilfsmittel für Eltern bei Schlafproblemen

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Viele Eltern und vor allem Mütter kennen es nur zu gut – erholsamer und ausgiebiger Schlaf ist selten.

Hilfsmittel für Eltern bei Schlafproblemen

Oft kommt es über kurz oder lang zu enormen Schlafproblemen, die den Alltag stark beeinträchtigen können. Die Einnahme von Schlafmitteln wird in dieser Situation für einige Eltern schnell zu einem täglichen Ritual. Eine dauerhafte Lösung ist dies jedoch nicht.

Welche anderen, möglicherweise natürlichen Hilfsmittel gibt es gegen diese Schlafprobleme? Eine Auswahl davon stellen wir nun vor.   

1. Schlaftee   

Es gibt gleich mehrere Schlaftees, die aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe beruhigend wirken. Wird am Abend vor dem Zubettgehen zum Beispiel Lavendel-, Baldrian- oder Bananen-Zimt-Tee getrunken, lässt es sich leichter abschalten und in den Schlaf finden.  

Im Lavendeltee ist es das Linalylacetat, welches das Nervensystem beruhigt. Baldriantee ist ohnehin als „Schlafmittel“ bekannt. Die nötigen Wurzeln sind in der Apotheke erhältlich und müssen dann mit kochendem Wasser aufgegossen werden.   

Im Bananen-Zimt-Tee ist das enthaltene Magnesium das Mittel, welches Schlafstörungen und zudem einem Restless-Leg-Syndrom vorbeugt. Hierfür muss eine reife Banane zehn Minuten lang gekocht, mit Zimt ergänzt und schließlich abgesiebt werden. Dieser Tee kann bei Bedarf beliebig mit Honig gesüßt werden.  

2. Warme Fußbäder oder warme Socken 

Lavendel, Baldrian und auch Melisse können außerdem in einem Fußbad am Abend das bessere Einschlafen unterstützen. Zum einen sind es die ätherischen Öle, die beim Einatmen für Entspannung sorgen, zum anderen die erwärmten Füße, durch die die Körperkerntemperatur sinkt. Dieser Umstand führt zu einem schläfrigen Zustand. 

Alternativ können die Socken auch vor dem Schlafengehen erwärmt werden – der gleiche Effekt tritt ein. 

3. Ein Bad nehmen 

Neben einem Fußbad kann auch ein abendliches Entspannungsbad genommen werden. Dem Wasser sollte das ätherische Öl der Latschenkiefer beigefügt werden. So wird letztlich die Durchblutung gefördert sowie die Muskulatur gelockert, was den Körper vollkommen entspannen lässt. 

4. Rosenöl und andere ätherische Öle 

Rosenöl kann gemäß wissenschaftlichen Studien vor allem die Träume im Schlaf positiv beeinflussen. Ein oder zwei Tropfen in ein Taschen geben, den Duft einatmen und schon steht einem erholsamen Schlaf nichts mehr entgegen.   

Kleine Duftsäckchen mit Lavendel, Kamille, Melisse, Minze oder Anis, die neben dem Bett platziert werden, können den Schlaf ebenfalls verbessern. 

5. Schlaftropfen 

Eine natürliche Einschlafhilfe sind auch die Schlaftropfen mit Hanf und Melatonin sowie Melissen- und Orangenschalenextrakt. 20 Tropfen in etwas Wasser geben, eine Stunde vor dem Schlafengehen einnehmen und die Schlafqualität wird deutlich verbessert. 

6. Vanille 

Vanille wirkt sowohl Schlaflosigkeit als auch Angstzuständen und Depressionen entgegen. Das Vanillepulver sollte in Joghurt oder Quark eingerührt und ein oder zwei Stunden vor dem Zubettgehen gegessen werden. So wird eine schlaffördernde Wirkung erzielt. 
 

Fazit 

Schlafprobleme sind langfristig ein großes Problem und erschweren die Bewältigung des Alltags. Um nicht dauerhaft auf starke Schlafmittel zurückgreifen zu müssen, sind natürliche Hilfsmittel eine gute Alternative. Es kann sich durchaus lohnen, die oben genannten Möglichkeiten zu testen – es könnte eine wahre Veränderung bewirken.  

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