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OvulaRing - Fruchtbarkeits-Monitoring

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  • Schwangerschaft & Baby
Leipzig, 29.07.2014. Eine repräsentative amerikanische Umfrage mit 1000 Frauen zeigt, wie vage die Kenntnisse im Bereich Ovulation, Fertilität und Empfängnis sind.

Was wissen Frauen über ihren Zyklus?


Um Wissenslücken amerikanischer Frauen hinsichtlich ihrer Empfängnis und Fertilität besser beurteilen und einschätzen zu können, führten Wissenschaftler der Yale Universität eine repräsentative Online-Umfrage durch (Vgl. Lundsberg, Lisbet S. et al. Knowledge, attitudes, and practices regarding conception and fertility: a population-based survey among reproductive-aged United States women. In: Fertility and Sterility Vol. 101, No. 3, 2014). Dabei wurden 1000 Frauen zwischen 18 und 40 Jahren aus unterschiedlichen ethnischen Gruppen und sozialen Schichten stellvertretend für die US-Population befragt. Die Studienteilnehmerinnen machten u.a. Angaben zu folgenden Themen: Fertilitätsbeeinträchtigende Faktoren, Einfluss des Alters auf den Eisprung, allgemeines Wissen über Ovulation und Empfängnis, fehlerhaftes Wissen und Mythen, Eisprungbestimmung, die Einstellung zu Empfängnis und Schwangerschaft sowie Quellen für Informationen über Ovulation und Fertilität.


Resultate


Von den Befragten zeigten sich 40% über ihre Empfängnisbereitschaft allgemein besorgt. 40% aller Frauen kannten ihren eigenen Ovulationszyklus nach eigenen Angaben nicht. Ein Viertel der Studienteilnehmerinnen wusste nicht, dass auch der gesunde Ovulationszyklus in seiner Länge stark variieren kann. Ein Drittel war sich der negativen Auswirkungen von sexuell übertragbarer Krankheiten und Fettleibigkeit auf die Fertilität nicht bewusst. Von den Folgen des Alters auf die Fruchtbarkeit hatte ein Fünftel keine Kenntnis. So wussten 70% von den 18-24-jährigen nicht, dass bei zunehmendem Alter der Mutter das Risiko eines Gendefekts beim Kind ansteigt. Insgesamt betrachtet besaßen jüngere Frauen (18-24 Jahre) weniger Kenntnis bezüglich Ovulation, Empfängnis und Fertilität, während ältere Frauen eher an Mythen und fehlerhaftem Wissen festhielten. Generell konnten bei allen Studienteilnehmerinnen große Wissenslücken aufgespürt werden.


Optimierung der Empfängnis und Risikofaktoren


Ein Drittel der Frauen, die bereits ein Kind besaßen oder Kinderwunsch hatten (n = 552), gab an, ihren Eisprung zu ermitteln. 15% von ihnen werteten ihren Zyklus aus, 3% testeten ihren LH-Wert mittels Urinstreifen und 16% achteten lediglich auf körperliche Anzeichen, die auf einen Eisprung hinweisen könnten. Von den Studienteilnehmerinnen mit explizitem Kinderwunsch (n=86) ermittelten jedoch drei Viertel ihren Eisprung; 42% von ihnen werteten den Ovulationszyklus aus, 24% wollten die Ovulation anhand von LH-Werten im Urin bestimmen und 29% achtete auf körperliche Symptome, die mit einem Eisprung in Verbindung gebracht werden können. 20% aller Befragten gaben an, wahrscheinlich eine Behandlung/Therapie ihrer Unfruchtbarkeit in Anspruch nehmen zu müssen.


72,7% aller Frauen gab an zu wissen, dass unregelmäßige Zyklen das Eintreten einer Schwangerschaft erschweren; 90% identifizierten Stress, 74% Übergewicht und 69,3% das Rauchen als mögliche Ursache für eine ausbleibende Schwangerschaft. 76,2% gaben an, dass ein „normaler Zyklus“ zwischen 25 bis 35 Tage lang ist. 60% sagten aus, dass die Ovulation 14 Tage vor dem Eisprung eintritt und 74% wussten, dass die Basaltemperatur nach der Ovulation ansteigt. Von den Befragten bestätigten 79,6%, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöht wird, wenn man „zu einer bestimmten Zeit“, also im fruchtbaren Fenster, Geschlechtsverkehr hat. Nur 10% war sich jedoch bewusst, dass Geschlechtsverkehr eher vor als nach dem Eisprung stattfinden muss.


Informationen rund um die Themen Ovulation und Fertilität erhielten 75% der Befragten, die Kinder haben oder zukünftig gern hätten (n = 855) von Gynäkologen, 42% favorisierten Websites über Schwangerschaften und 35% tauschten sich mit dem Hausarzt aus.   


Mit der vorliegenden Studie konnten große Wissenslücken bei US-amerikanischen Frauen hinsichtlich ihrer Fruchtbarkeit und Ovulation aufgedeckt werden. Der Großteil der Studienteilnehmerinnen verfügte lediglich über geringes Wissen in Bezug auf ihren Zyklus sowie über Risikofaktoren, die Empfängnis und Fertilität beeinträchtigen können. Die publizierten Resultate zeigen außerdem, dass nach wie vor ein erheblicher Bedarf an gezielter Aufklärungsarbeit besteht.


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Über die VivoSensMedical GmbH


Die Vision der VivoSensMedical GmbH ist es, die Diagnostik für die Frauengesundheit zu verbessern und neue Standards für die Gynäkologie, Reproduktions- und Sexualmedizin zu setzen. Das Leipziger Unternehmen wurde im Februar 2011 gegründet und wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) sowie durch das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) gefördert. OvulaRing wurde im Rahmen eines EXIST Gründerstipendiums vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt.


Bilder: © VivoSensMedical GmbH

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