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Der Schatz aus der Nabelschnur

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Die private Einlagerung oder Spende von Nabelschnurblut sind heute bereits Routine geworden. Dennoch werden die wertvollen jungen Stammzellen in Blut und Gewebe oftmals immer noch einfach weggeworfen.

Dabei befinden sich gerade im Blutkreislauf des ungeborenen Kindes Millionen von vitalen, virenfreien Stammzellen, die noch frei von Umwelteinflüssen sind. Nach der Geburt lassen sich diese Stammzellen einfach und schmerzfrei gewinnen.

Das gesamte Potenzial der Nabelschnur nutzen

Bei einer Vielzahl von Erkrankungen gehört der therapeutische Einsatz von Stammzellen unterschiedlicher Herkunft heute bereits zum medizinischen Alltag. Stammzellen sind in der Lage, sich selbst zu erneuern und durch Teilung zu kopieren. Zudem können sie sich zu spezialisierten Zellen weiterentwickeln, wodurch sie für die Medizin so interessant sind. Stammzellen aus dem Nabelschnurblut wurden unter anderem bereits bei Blutkrebs, kindlichen Hirnschäden oder Blutbildungsstörungen eingesetzt. Außerdem finden die Alleskönner Einsatz bei der Korrektur und Regeneration des Immunsystems und der Anregung der Blutbildung nach Chemotherapien. In den letzten Jahren wendet sich zudem die Regenerative Medizin verstärkt speziellen Stammzellenarten zu, wie sie z. B. im Nabelschnurgewebe enthalten sind, um deren Fähigkeit zu nutzen, Bindegewebe, Knorpel und Knochen zu bilden.

Bereits über 145.000 Stammzelldepots bei Vita 34

Immer mehr werdende Eltern entscheiden sich deshalb dafür Stammzellen aus der Nabelschnur für das eigene Kind einzulagern. Denn nur zum Zeitpunkt der Geburt lassen sich viele eigene und unbelastete Stammzellen aus der Nabelschnur ohne medizinischen Eingriff sichern. Das Nabelschnurblut und die Nabelschnur selbst sind dafür einzigartige Quellen. Im Kälteschlaf bei unter -190 C° behalten die Stammzellen ihre vitalen Eigenschaften über Jahrzehnte und stehen so auch dem späteren Erwachsenen als Stammzelldepot zur Verfügung. 

Mit der Spendenoption im Bedarfsfall anderen helfen 

Mit der Einlagerung bei einer privaten Bank sichern Eltern ihrem Kind ein Leben lang den Zugriff auf seine eigenen, jungen Stammzellen. Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, von der Einlagerung des Nabelschnurblutes bis hin zur kompletten Vorsorge und der zusätzlichen Konservierung des gesamten Nabelschnurgewebes. Zudem gibt es bei einigen Stammzellbanken auch noch die Möglichkeit der Einlagerung mit Spendenoption, so dass das Nabelschnurblut im Bedarfsfall auch anderen Menschen helfen kann. 

Ob eigene oder fremde Stammzellen für eine Therapie besser geeignet sind, hängt von der Art der Erkrankung ab. Für die Regenerative Medizin sowie für die Mehrheit der onkologischen Erkrankungen werden körpereigene Stammzellen bevorzugt verwendet, für andere Erkrankungen, wie beispielsweise bestimmte Arten der Leukämie, bevorzugt man dagegen körperfremde Stammzellen. 

Die Zukunft ist schon da

Konkrete Therapiemöglichkeiten mit Stammzellen bei bestimmten Erkrankungen und innerhalb der Regenerativen Medizin sind also bereits Gegenstand aktueller Heilungsversuche bei Patienten und keine vielversprechenden Geschichten aus der Welt der Fantasie. Die Zukunft ist schon da. Genau an dieser Schnittstelle zwischen wissenschaftlicher Stammzellforschung und den Möglichkeiten der Stammzelltherapie sehen sich private Nabelschnurbanken wie Vita 34 aus Leipzig in der Verantwortung: Eine gesundheitliche Vorsorge für ein ganzes Leben.

Auf vita34.de finden Sie einen umfangreichen Überblick über das Thema Stammzellen aus der Nabelschnur und Angebote der Nabelschnurblut-Einlagerung.
 

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