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Flusskreuzfahrt

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  • Reisen & Ausflüge
Die Begeisterungsfähigkeit kleiner Kinder ist schier ungebrochen: In jungen Jahren haben es ihnen vor allem große Fahrzeuge wie etwa Bagger und Kräne, Züge und Schiffe angetan. Wenn es nach ihnen ginge, würden sie den ganzen Tag auf einer Baustelle, am Bahnhof oder an einem Hafen verbringen und den Giganten bei ihrer "Arbeit" zusehen.

Entdeckungsreise mit der Familie

Da man nun schlecht seinen Urlaub auf einem Bagger verbringen kann und die Reise mit dem Zug nur begrenzt möglich ist: Warum nicht einfach mal mit den Kindern eine Flusskreuzfahrt unternehmen? Entdeckungsreisen via Schiff werden im Internet zuhauf angeboten und versprechen Spannung und Spaß für die ganze Familie. Während sich die Kleinen auf dem Wasser pudelwohl fühlen, wenn auch für sie das Schiff interessanter ist als die Umgebung, können Eltern während der Fahrt die imposanten Landschaften entlang der Wolga, der Donau, des Rheins, der Elbe und vielen weiteren Flüssen genießen. Doch was tun, wenn den Kleinen während der Kreuzfahrt plötzlich schlecht wird? In dem Fall helfen folgende Tipps gegen Seekrankheit.

Was hilft gegen Seekrankheit?

Auch wenn das Schiff während der Flusskreuzfahrt kaum merklichen Schwankungen ausgesetzt ist (wie zum Beispiel bei starkem Wellengang auf offenem Meer), können Kinder seekrank werden. Das liegt daran, dass ihr Gleichgewichtssinn im Innenohr bemerkt, dass sie sich nicht bewegen – die Augen dem Gehirn aber vermitteln, dass sie sich fortbewegen. Das führt wiederum dazu, dass ihr Körper vermehrt Histamin ausschüttet. Die Folge dessen: den Kindern wird schlecht. Was können Eltern also tun, damit es ihrem Nachwuchs im Familienurlaub wieder besser geht?

  • In der Apotheke bekommt man spezielle Reisetabletten gegen Seekrankheit. Sie sorgen dafür, dass einem nicht mehr übel ist, haben aber auch den Nachteil, dass man müde wird – und deshalb die ganze Flusskreuzfahrt verschläft.

  • Ein natürliches Hausmittel gegen Seekrankheit ist Ingwer. Man kann ihn zum Beispiel in Form von Tee trinken, um den Beschwerden wie Schwindel und Übelkeit entgegenzuwirken. Allerdings schmeckt nicht jedem Kind Ingwer.

  • Am einfachsten ist es, wenn man seinem Kind Vitamin C gibt.

  • Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Vitamin C die Fähigkeit besitzt, Histamin abzubauen – und durch den erhöhten Histaminspiegel wird die Seekrankheit überhaupt erst ausgelöst.


Bild: © David De Lossy/Valueline/Thinkstock

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