Jedes zweite Kind zwischen 6 und 12 Jahren nutzt fragFINN.de regelmäßig, sowohl zu Hause als auch in der Schule. Besonders beeindruckend: 91 % der jungen Nutzerinnen und Nutzer bewerten fragFINN.de mit „gut“ oder „sehr gut“, und 86 % der Eltern würden die Plattform weiterempfehlen.
Sicherer Surfraum für Kinder – aber das Angebot schrumpft
fragFINN.de bietet Kindern einen geschützten Surfraum mit aktuell über 3.400 geprüften, unbedenklichen Webseiten. Die Plattform verzeichnet monatlich rund 500.000 eindeutige Besucherinnen und Besucher und bis zu 2,7 Millionen Suchanfragen.
Doch trotz wachsender Nachfrage schrumpft das Angebot an sicheren Kinderseiten: Die sogenannte Positivliste von fragFINN.de umfasst heute nur noch etwas mehr als 350 spezielle Kinderwebseiten – 2020 waren es noch rund 430. Das Team spricht von einem „Kinderseitensterben“ und warnt davor, dass Kinder dadurch immer früher auf ungeeignete Inhalte oder soziale Medien ausweichen könnten.
Appell für eine kinderfreundliche digitale Zukunft
Vor diesem Hintergrund appelliert fragFINN e.V. an Politik und Wirtschaft, Kinder- und Jugendmedienschutz stärker zu fördern und ein kinderfreundliches Internet langfristig zu sichern. Unternehmen und Stiftungen können den Verein durch Förderungen, Mitgliedschaften oder Patenschaften unterstützen. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass Kinder auch in Zukunft sicher und selbstbestimmt im Netz unterwegs sind.
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