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Kiepenkerl Samen für Bienenweiden

  • Kategorie:  
  • Haushalt, Wohnen & Einrichten
Einheimische Pflanzen und einheimische Tiere sind voneinander abhängig. Die Pflanzen benötigen Insekten als Bestäuber und Vögel oder andere Tiere zur Verbreitung ihrer Samen. Die Tiere brauchen Nektar, Pollen, Blätter und Früchte als Nahrung.

Ein Herz für Bienen

Damit Bienen in unserer Kulturlandschaft überleben können, benötigen sie abwechslungsreiche Lebensräume mit vielen nektarspendenden Blütenpflanzen. Leider werden viele Wildblumen wie Gänseblümchen, Löwenzahn und Klee vom Menschen als Unkraut bekämpft und zumeist eintönige Feldwirtschaft sowie pflegeleichte Hausgärten mit immergrünen Gehölzen bevorzugt.

Mit einer selbstangelegten naturnahen Wildblumenwiese oder blühenden einheimischen Gehölzen können Sie Bienen und anderen Insekten einen wertvollen Lebensraum schaffen. Auch vielfältige Staudenbeete, kleine Kräuterbeete und nektarproduzierende Zierpflanzen fördern das Überleben der Bienen. Wichtig ist, dass die Pflanzen in Ihrem Garten im Ablauf der Jahreszeiten blühen und die Bienen so das ganze Jahr über Nahrung finden. Besonders wertvolle, dekorative und nahrungsliefernde Blütenpflanzen sind beispielsweise Schneeglöckchen, Krokusse, Glockenblumen, Vergiss-mein-nicht, Büschelschön, Ringelblumen, Phlox, Duftnesseln und Sonnenblumen.  

Zu den wichtigsten Bienenweiden unter den Wildkräutern gehören Löwenzahn, Rot- und Weißklee, Kornblumen, Winden, Natternkopf, Disteln, Kamille und Wilde Möhre. Diese häufig als „Unkräuter“ verkannten Pflanzen sind auch in Wildblumenmischungen und Nützlingswiesen zu finden, die vorrangig keine dekorativen Zwecke erfüllen, sondern über einen langen Zeitraum beständig neue Blüten bilden und Nektar und Pollen liefern. Mit den Kiepenkerl-Wildblumenmischungen können Sie für Wild- und Honigbienen naturnahe und weitgehend unberührte Rückzugsgebiete anlegen. Die pflegeleichten Wildblumenmischungen entwickeln ihren ganz eigenen farbenprächtigen Charme und locken neben Bienen auch zahlreiche andere Insekten wie Schmetterlinge und Hummeln an. Auf diese Weise werden Blumenbeete und Freiflächen in kurzer Zeit zu vielfältig blühenden und duftenden Naturoasen verwandelt.

Neben der Nahrungsquelle benötigen Wildbienen auch einen sonnigen und trockenen Nistplatz. Dieser kann leicht selbst, beispielsweise in Form eines Holzbalkens mit Bohrlöchern, angelegt werden. Da Wildbienen ungefährlich sind und nicht stechen, kann man die Nisthilfen gefahrlos auch in der Nähe von Wegen, direkt am Haus oder an der Terrasse platzieren.

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