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Kinderfreundliche Hausplanung: Worauf Eltern achten müssen

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Für Familien ist der Bau eines eigenen Hauses eine besonders herausfordernde Angelegenheit und zudem auch oft auch dazu noch ein wirklich wegweisender Schritt, der die ganze Familie für lange Zeit in irgend einer Form beeinflussen werden wird. Oft wird das Haus von einer Generation an die nächste Generation weitergegeben, mitunter leben sogar mehrere Generationen unter einem Dach. Wo Kinder aufwachsen sollen, leben und spielen werden, da muss es sicher und kinderfreundlich sein. Daher reicht es eben nicht aus, einen Batzen Geld für den Hauskauf zusammenzutragen, man braucht den richtigen Grundriss, ein passendes Grundstück und möglichst auch die optimale Einrichtung.

Kinderfreundlicher Außenbereich

Es beginnt mit der Fläche eines Baugrundstückes, denn die durchdachte Familienhausplanung enden nicht an der Terrassentür. Unsere Mini‘s nutzen den Außenbereich oft sogar viel stärker als den Innenbereich eines Wohnhauses. Den Garten entdecken, spielen und toben funktioniert nur, wenn auf Sicherheit gesetzt wurde. Ungesicherte Teiche oder steile Hänge sind ernsthafte Gefahrenquellen für die Kleinsten.
Mit einer soliden Einzäunung kann man dafür sorgen, dass die Kinder frei spielen können, ohne dass die Eltern ständig Wache halten müssen. Bei der Wegplanung muss bedacht werden, dass Kinderwagen bis zur Haustür rollen können. Außerdem sollten auch die eigenen Kinder mit ihren Rollern und Fahrrädern problemlos im Grundstück herumfahren können, ohne sich dabei zu gefährden.

Fertighäuser für Familien oft eine gute Lösung

Fertighäuser bieten die Möglichkeit, den Bauprozess schneller und oft günstiger umzusetzen. Wer schon Kinder bei der Bauplanung hat, weiß, dass er nur noch ein kleines Zeitfenster übrig hat, in welchem er selbst auch Bauleistungen erbringen könnte. Wegen viel weniger Stress, kürzer Bau- und damit auch Wartezeiten, sind Fertighäuser für Familien oft eine ganz gute Wahl. Moderne Bauten sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich und lassen sich dann zusätzliche noch variieren und recht einfach auf die familiären Bedürfnisse zu Beginn der Planung auf den Bauplänen anpassen, ähnlich wie man dies aus den guten alten Schiebefaxen kennt. Flexible Kinderzimmer auf der Südseite, die Küche nach Norden, ein heller Wohnbereich mit östlicher Ausrichtung oder doch lieber umgekehrt, ganz egal, die Änderungen sind bei Fertighäusern wirklich ein Kinderspiel. Ein Anbietervergleich ist hier für werdende Baulöwen meist der erste Schritt. Dabei bemerkt man schnell, unterschiedliche Anbieter fokussieren sich oft auch auf ganz unterschiedliche Schwerpunkte beim Hausangebot. Wer beispielsweise Energieeffizienz als sein Hauptaugenmerk betrachtet, muss nach Angeboten Ausschau halten, in welchen moderne Dämmtechniken integriert wird und moderne und innovative Heizkonzepte zum Einsatz kommen, denn das sind die Aspekte, die langfristig Kosten sparen und das Wohnklima für alle Generationen verbessern.

Bei der Hausplanung lieber schon an Übermorgen denken

Beim Hausbau ist es wichtig, nicht nur bis morgen zu planen, denn was ist dann eigentlich mit Übermorgen? Wer schon ein Kind hat und mit weiteren Nachwuchs rechnet, sollte von Anfang an etwas größer planen. Das könnte so aussehen, dass ein zusätzliches Kinderzimmer anfänglich das Gästezimmer oder der Sportraum ist, den man jeder Zeit umfunktionieren kann, um sich später viel nachträglichen Baustress zu ersparen. Genügend Stauraum ist ebenfalls wichtig, denn wenn die Familie wächst, hat man automatisch auch einen beträchtlich mitwachsenden Hausrat. Spielzeug, Hobbyausrüstungen, Fahrräder, Ski, Kinderwagen und vieles mehr müssen untergebracht werden.

Artgerechte Haltung – Platz und Raum sind der wahre Luxus

Die Raumaufteilung eines Häuschen ist ein Dreh-und Angelpunkt, an dem für lange Zeit festgelegt wird, wie hoch der Platzkomfort der Familienangehörigen sein wird und ob man diesen gut eingeschätzt hat. Ein großer Wohnbereich gibt Möglichkeiten fürs gemeinsame Leben, Rückzugsräume sorgen für Privatsphäre. Für kleinere Kinder sind Zimmer in direkter Nähe der Eltern das Beste, was man für die Knirpse planen kann. Wichtig, Teenager legen hingegen Wert auf Abstand. Ein zweites Badezimmer kann den allgemeinen Stress in der Familie signifikant reduzieren, speziell in den Morgenstunden wenn jeder fast zur gleichen Zeit aus dem Haus muss. Wenn die Küche sich mit dem Wohnraum verbinden lässt, können Eltern ihre Kinder auch beim Kochen im Blick behalten. Die Raumaufteilung sollte immer so geplant sein, dass die Bedürfnisse aller Kinder und Erwachsenen erfüllt werden.

Auf Nachhaltigkeit setzen

Nachhaltigkeit ist das Thema unseres derzeitigen Jahrzehnts und auch für Familien von großer Bedeutung. Energieeffiziente Häuser sorgen für geringere Nebenkosten und ein besseres Raumklima. Wer in der richtigen Lage baut oder sein Haus setzt, kann mit Wärmepumpe, PV-Anlage auf dem Dach und modernen Lüftungssystemen für nachhaltige Energiegewinnung sorgen. Fertighäuser bieten in diesem Fall große Flexibilität, weil die Hersteller solche Techniken meist selbst in den Mittelpunkt stellen. Die ökologische und finanzielle Entlastung macht sich mit den Jahren bezahlt.

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