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Kindgerechte Wohnraumgestaltung

  • Kategorie:  
  • Haushalt, Wohnen & Einrichten
Wenn ein Paar Familienzuwachs bekommt, stürzen viele neue Ereignisse auf die jungen Eltern ein. Der Alltag und jegliche Tagesabläufe werden auf das Baby abgestimmt, der kleine Wonneproppen steht ab sofort immer im Mittelpunkt. Damit die kleine Familie auch ihr gemeinsames Zusammensein genießen kann, gilt es für die Eltern schon früh alles Wichtige für die Erstausstattung ihres Kindes herzurichten.

Die Wohnung kindersicher machen

Die Babykleidung und auch der Kinderwagen sind meist schnell gekauft, bei der Einrichtung des Kinderzimmers müssen Mutti und Vati jedoch genau überlegen, welche Möbel und anderen Ausstattungsgegenstände sie für ihren kleinen Schatz aussuchen. Die Kindersicherheit des Wohnraumes steht dabei natürlich an erster Stelle.

Sinnvolle Gestaltung des Kinderzimmers

Bei der Einrichtung des Kinderzimmers stehen viele Eltern häufig vor der Frage, welche Möbel wohl die richtigen für das Zimmer des Nachwuchses sind. Welche Anforderungen müssen Kinderbett, Wickeltisch und Kleiderschrank erfüllen, um entsprechende Sicherheit zu bieten? Neben Prüfsiegeln sollten Mutti und Vati zum Beispiel vor allem auf die Standfestigkeit der Wickelkommode, auf geeignete Abstände der Gitterstäbe des Bettes und auf abgerundete Ecken aller Möbel im Zimmer achten. Sind die Kleinen schon krabbelnd unterwegs, ist es außerdem wichtig, dass Schubladen eine Auszugssicherung haben und alle Möbel eine Wandbefestigung haben, damit sie nicht plötzlich umfallen.

Kindersicherheit auch für Bad, Küche und Co.

Auch außerhalb des Kinderzimmers sollten Eltern eine Reihe von Schutzmaßnahmen vornehmen, denn wenn der kleine Wonneproppen erst einmal auf Entdeckungstour gegangen ist, können viele Stellen in Wohnung oder Haus zur Gefahrenquelle werden.  Besonders in Küche, Bad und Wohnbereich findet der Nachwuchs viel Spannendes, das die Neugier weckt. Da gibt es Steckdosen, Pfannen auf heißen Herdplatten, geöffnete Fenster, scharfe Kanten und Co., an denen sich die Kinder schlimm verletzen können. Vieles lässt sich meist schon mit kleinen Hilfsmitteln ganz einfach absichern. So gibt es zum Beispiel entsprechende Sicherungen für Steckdosen, einen Abdeckschutz für scharfe Möbelkanten oder auch Herdschutzgitter, die dafür sorgen, dass der kleine Schelm, die heiße Pfanne nicht vom Herd herunterziehen kann. Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen sollten die Eltern ihr Kind natürlich genauso beaufsichtigen, Pfannenstiele und Topfhenkel am besten nach hinten drehen und immer die hinteren Herdplatten benutzen.

Gefährliches sicher verwahren

Gerade auch viele alltägliche Gegenstände im Wohnraum können mögliche Gefahrenquellen für Kinder sein. Besonders elektrische Geräte, Putzmittel und Medikamente sollten Mutti und Vati sicher in abschließbaren Schubladen und Schränken unterbringen und nicht an leicht zugänglichen Stellen in der Wohnung herumliegen lassen.

Die Gefährlichkeit von Treppen und Fenstern

Ein besonderes Verletzungsrisiko für den Nachwuchs geht vor allem von Treppen und geöffneten Fenstern aus. Sind die Kleinen schon etwas mobiler, suchen sie nach allerhand Möglichkeiten, an denen sie hochklettern können, um an das Fenster zu gelangen. Und auch bei Treppen besteht die Gefahr, dass das Kind schnell abrutscht und herunterfällt. Zur Absicherung von Fenstern gibt es beispielsweise spezielle Fenstersicherungen, die sich ganz leicht montieren lassen und verhindern, dass der Knirps sich zu weit über die Fensterbank lehnen kann und herausfällt. Für die Absperrung von Treppen eignen sich entsprechende Gittertüren, die das Kind nicht selbst öffnen kann.

Weitere hilfreiche Informationen zur kindgerechten Wohnraumgestaltung finden Sie unter https://www.casando.de/kindersicherheit-ratgeber/

Bilder: © Fotolia.com

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