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Kleine Übungen für mehr Gelassenheit

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So vermeidet ihr unnötigen Stress.

Zu viel Stress macht krank? Laut dem Bundesgesundheitsministerium führt Stress langfristig zu Störungen und Erkrankungen des Verdauungs- und Nervensystems sowie des Herz-Kreislauf- und des Immunsystems. Wer unter Dauerstress leidet, wird deshalb auch schneller krank und langsamer wieder gesund. Wir stellen einige Empfehlungen vor, wie ihr den Alltag mit mehr Ruhe und Gelassenheit meistert.
 

1. Yoga für zwischendurch

Entspannung ist hier das Zauberwort, denn es helfen leicht in den Altag integrierbare Körper-und Atemübungen. Ihr könnt zum Beispiel täglich zehn Minuten "Baum-Yoga" machen: Im Stand den linken Fuß an den rechten Oberschenkel legen, die Handflächen oberhalb des Kopfes zusammendrücken, atmen und bis zehn zählen. Danach das Standbein wechseln. Bei einfachen Atemübungen – zum Beispiel durch die Nase einund dann langsam und konzentriert wieder ausatmen – lernt ihr, mit Stress und Belastungen gelassener umzugehen. Unkomplizierte Techniken wie das Zählen der Atemzüge oder das Begleiten des Ausatmens mit einem Wort in Gedanken sorgen ebenfalls für mehr innere Ruhe.
 

2. Laufen entspannt

„Sport macht stressresistent“, Prof. Andreas Ströhle, leitender Oberarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Berliner Charité, fand in mehreren Studien heraus, das man sich nach einer halben Stunde joggen oder schnellem Walken nicht mehr so leicht aus der Fassung bringen lässt. Durch Stress entstandene Spannungen lassen sich am besten durch Sportarten wie Laufen, Walking, Radfahren oder Schwimmen abbauen.
 

3. Lachen ist gesund

Der STRESS entsteht im Kopf, Entspannung auch. Lachen stärkt das Immunsystem, baut Stress ab und verbessert das allgemeine Wohlbefinden, deshalb kann auch Lachyoga hier eine große Wirkung haben. Dabei soll anfangs bewusstes, grundloses Lachen in echtes, tiefes Lachen übergehen.
 

4. Lieblingsmusik hören

Musik die wir mögen entspannt. Aber auch Klassische oder Entspannungsmusik können hier den selben Effekt erzielen. Bei Entspannungsmusik kann das Tempo wichtig sein. Wenn die BPM-Zahl (beats per minute; Taktschläge pro Minute) im Bereich von 60 bis 90 Schlägen pro Minute liegt – das entspricht in etwa dem menschlichen Herzschlag –, dann senkt Musik die Herzfrequenz und den Blutdruck, beruhigt die Atmung und reduziert Stresshormone.

 

Das AOK-Programm „Stress im Griff“ hilft euch, einen Weg zu mehr Gelassenheit zu finden und entspannter mit Stress umzugehen. Es nimmt euch die Herausforderungen des Alltags nicht ab, aber hilft den Stress durch Entspannungstechniken zu lindern und ihn gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Infos: stress-im-griff.de

© AOK

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