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Wie die richtige Farbe eure Kinder im Freibad schützt

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Die Temperaturen steigen und die Freibad-Saison ist in einigen Städten bereits angelaufen. Für Eltern steht auch im Schwimmbecken die Sicherheit ihrer Kinder an erster Stelle. Viele wissen aber nicht, dass die Farbe der Badesachen im Ernstfall Leben retten kann. Denn blaue oder weiße Badekleidung kann im kühlen Nass zur Gefahr werden.

 

 

Die amerikanische Organisation Alive Solutions hat in einem Experiment untersucht, wie lange Kinder unter Wasser noch sichtbar sind. Das Ergebnis: Die Farbe der Badekleidung kann dabei zum Problem werden. Auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bestätigt die Gefahren und warnt vor blauen Badesachen. 

Getestet wurden 14 Farben. Blaue und weiße Badekleidung waren im chlorierten Pool beinahe unsichtbar. Am sichtbarsten hingegen ist auffallende, neonfarbige und vor allem kontrastreiche Kleidung. Noch knalliger muss es in offenen Gewässern, wie Seen werden. Ein weiterer Test von Alive Solutions zeigt, dass dort nur noch drei Farben sichtbar waren: Neongelb/Grün/Orange.

Worauf Eltern beim Kauf achten sollten

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte beim Kauf von Badesachen vor allem auf Signalfarben achten. Farben, die sich vor allem für Badeanzüge eignen, sind Neongelb, Neonorange, Neongrün oder ein kräftiges Pink. Auch Kombinationen mit reflektierenden Elementen oder kontrastreiche Muster können helfen, um Kinder im Wasser besser zu erkennen. 

Sicherheit im Wasser

Auch wenn die Lieblingsfarbe des Kindes vielleicht Blau ist - im Freibad, Hallenbad oder auch im See sollte Sicherheit oberste Priorität haben. Leuchtende Farben können in diesem Fall Leben retten und wertvolle Sekunden verschaffen. Wer also diesen Sommer auf leuchtende Farben statt auf blasse Töne setzt, tut dem Kind einen echten Gefallen.


Bilder © Alive Solutions Inc.

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